PFITZAUF
für 4 Personen (Menge reicht als Hauptspeise für 2 Pfitzauf/Person)
750ml Milch
300g Mehl (Typ 405)
5-6 Eier
50g Zucker
100g Butter
Prise Salz
Beilage
Vanillesahne, Zucker&Zimt, Vanilleeis etc
Zubereitung:
Ofen auf ~220°C vorheizen. Die Butter zerlassen. Die Milch und das Mehl mit dem Mixer klümpchenfrei verrühren. Den Zucker und die Prise Salz zusammen mit den Eiern schön schaumig schlagen. Anschliessend die Butter und den Zucker-Eier-Schaum mit der Milch-Mehl-Masse ebenfalls schaumig schlagen.
Die dick gebutterten(!) Pfitzaufformen oder feuerfeste Tassen werden nur zur Häfte(!) mit dem Teig befüllt und anschliessend im Ofen etwa 15-20 Minuten gebacken. Den Ofen während des Backens nicht öffnen.. Die Pfitzauf sind fertig, wenn sie oben aus den Formen quellen und eine dunkelbraune, fast schwarze Farbe angenommen haben. Sie sollten aussen schön knusprig und in der Mitte noch leicht matschig sein.
Mit einem Messer aus den Formen lösen und sofort (Vorsicht, innen sehr heiss) mit Vanillesahne, Zucker & Zimt oder Vanilleeis servieren.
Guten Appetit oder wie die Schwaben sagen: "an Guahda!"
Tipps:
Pfitzauf gehen stark auf (ca. 250% des Teigvolumens), deshalb die Formen immer nur zur Hälfte mit Teig füllen. Das Aufblähen gab den Pfitz-auf ihren Namen.
Die Formen müssen wirklich gut gefettet werden (auch oben und auf dem Rand), da sich die Pfitzauf sonst nicht aus der Form lösen lassen.
Mit einer Messerspitze Bourbon-Vanille schmeckt's noch besser.
"Spicken" während der Backphase hat ein eventuelles Zusammenfallen der Pfitzauf zur Folge.
Pfitzauf machen sehr satt und eignen sich nicht unbedingt als Nachspeise nach einem sehr opulentem Mahl.
quelle: schwäbische rezepte
*************************
aber nun will ich mal ehrlich sein, denn ich zeige hier immer meine (meist) schönen speisen und deshalb zeig ich euch jetzt mal, wie wunderbar mir das ganze trara misslungen ist!
die kehrseite der medaille: klitschiger teig, der nicht ge'pfitzt' ist...
links das exemplar müsste doppelt so hoch sein, ich habs in einem kaffeebecher gefüllt; rechts die platten küchlein aus klitsch mit brauner haube stammen aus den souffléformen......
ich war natürlich sehr unglücklich darüber, aber was soll ich sagen....mit ordentlich sahne und kirschen haben die meinem schwaben (der sie nicht kannte!) trotzdem geschmeckt
für 4 Personen (Menge reicht als Hauptspeise für 2 Pfitzauf/Person)
750ml Milch
300g Mehl (Typ 405)
5-6 Eier
50g Zucker
100g Butter
Prise Salz
Beilage
Vanillesahne, Zucker&Zimt, Vanilleeis etc
Zubereitung:
Ofen auf ~220°C vorheizen. Die Butter zerlassen. Die Milch und das Mehl mit dem Mixer klümpchenfrei verrühren. Den Zucker und die Prise Salz zusammen mit den Eiern schön schaumig schlagen. Anschliessend die Butter und den Zucker-Eier-Schaum mit der Milch-Mehl-Masse ebenfalls schaumig schlagen.
Die dick gebutterten(!) Pfitzaufformen oder feuerfeste Tassen werden nur zur Häfte(!) mit dem Teig befüllt und anschliessend im Ofen etwa 15-20 Minuten gebacken. Den Ofen während des Backens nicht öffnen.. Die Pfitzauf sind fertig, wenn sie oben aus den Formen quellen und eine dunkelbraune, fast schwarze Farbe angenommen haben. Sie sollten aussen schön knusprig und in der Mitte noch leicht matschig sein.
Mit einem Messer aus den Formen lösen und sofort (Vorsicht, innen sehr heiss) mit Vanillesahne, Zucker & Zimt oder Vanilleeis servieren.
Guten Appetit oder wie die Schwaben sagen: "an Guahda!"
Tipps:
Pfitzauf gehen stark auf (ca. 250% des Teigvolumens), deshalb die Formen immer nur zur Hälfte mit Teig füllen. Das Aufblähen gab den Pfitz-auf ihren Namen.
Die Formen müssen wirklich gut gefettet werden (auch oben und auf dem Rand), da sich die Pfitzauf sonst nicht aus der Form lösen lassen.
Mit einer Messerspitze Bourbon-Vanille schmeckt's noch besser.
"Spicken" während der Backphase hat ein eventuelles Zusammenfallen der Pfitzauf zur Folge.
Pfitzauf machen sehr satt und eignen sich nicht unbedingt als Nachspeise nach einem sehr opulentem Mahl.
quelle: schwäbische rezepte
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aber nun will ich mal ehrlich sein, denn ich zeige hier immer meine (meist) schönen speisen und deshalb zeig ich euch jetzt mal, wie wunderbar mir das ganze trara misslungen ist!
die kehrseite der medaille: klitschiger teig, der nicht ge'pfitzt' ist...
links das exemplar müsste doppelt so hoch sein, ich habs in einem kaffeebecher gefüllt; rechts die platten küchlein aus klitsch mit brauner haube stammen aus den souffléformen......
ich war natürlich sehr unglücklich darüber, aber was soll ich sagen....mit ordentlich sahne und kirschen haben die meinem schwaben (der sie nicht kannte!) trotzdem geschmeckt